För­der­ge­biet

Die Innen­stadt von Bed­burg erstreckt sich im Wesent­li­chen ent­lang der Lin­den­stra­ße, der Graf-Salm-Stra­ße und der Fried­rich-Wil­helm-Stra­ße. In die­sem Bereich mit Aus­strah­lungs­kraft für die Gesamt­stadt Bed­burg, bün­deln sich die wich­tigs­ten Funk­tio­nen des All­tags­le­bens in hoher funk­tio­na­ler Dich­te. Unmit­tel­bar angren­zend befin­den sich wei­te­re Berei­che, die für das Zen­trum von beson­de­rer Bedeu­tung sind. Dazu gehö­ren das Schloss und der Schloss­park und der Bereich west­lich des Erft­ka­nals mit dem Frei­bad und Wohnnutzungen.
Der süd­lich der Innen­stadt gele­ge­ne Bahn­hof über­nimmt eben­falls eine zen­tra­le Funk­ti­on, sodass auch der Bereich ent­lang der Bahn­stra­ße eine beson­de­re Bedeu­tung für die künf­ti­ge Zen­tren­ent­wick­lung erhält, auch wenn hier der städ­te­bau­lich-funk­tio­na­le Zusam­men­hang nicht erkenn­bar ist. Auf­grund der geplan­ten Wohn­bau­ent­wick­lung auf dem Gelän­de der ehe­ma­li­gen Zucker­fa­brik sind auch die Berei­che öst­lich der Bahn­stra­ße und süd­lich des Bahn­hofs wich­tig für die Ent­wick­lung des Zen­trums, da ent­spre­chen­de Anbin­dun­gen nicht gege­ben sind.

Der Unter­su­chungs­raum bzw. das För­der­ge­biet umfasst neben der eigent­li­chen Innen­stadt wei­te­re Berei­che. Das Gebiet erstreckt sich im Bereich zwi­schen der Wie­sen­stra­ße und der Klos­ter­stra­ße im Nor­den, der K 37 im Süden und zwi­schen der Neus­ser Stra­ße im Wes­ten und der Berg­hei­mer Stra­ße im Osten. Wei­ter­hin ist der Bereich ent­lang der Bahn­stra­ße bis zur Kol­ping­stra­ße im Süden Teil des För­der­ge­bie­tes. Im Wes­ten wird das Gebiet durch die Bahn­li­nie begrenzt, im Osten in Tei­len durch den Ver­lauf der Erft. Die Abgren­zung des Unter­su­chungs­ge­bie­tes wur­de am 27.06.2019 im Rat der Stadt Bed­burg beschlos­sen und am 13.08.2019 im Amts­blatt des Rhein-Erft-Krei­ses bekanntgemacht.

Quel­le: Stadt Bedburg