Projekt Brücken
Der Kernbereich der Innenstadt von Bedburg liegt zwischen Mühlenerft und Erftkanal auf der Erftinsel. Die Lage am Wasser kommt jedoch in der Innenstadt nicht zur Geltung. Durch eine Neugestaltung der Brücken in der Innenstadt soll ein Bezug zum Wasser hergestellt und die Erft erlebbar gemacht werden (vgl. P3).
Durch eine neue Fußgängerbrücke im rückwärtigen Bereich des historischen Rathauses soll eine Verbindung zwischen Marktplatz und Schlosspark geschaffen werden. Damit wird auch die Vernetzung innerhalb der Innenstadt (Rundlauf) verbessert. Um eine Anbindung des Baugebietes auf dem Gelände der ehem. Zuckerfabrik zu ermöglichen, soll eine ehem. Brücke (Nothbomsche Brücke) als zusätzliche Fuß- und Radwegeverbindung wiederhergestellt werden. Für die Gestaltung der neuen Brücken wird ein städtebaulicher Wettbewerb ausgelobt.
Quelle: cima
P2.1 Brückenwettbewerb; Wettbewerb Verbindung Marktplatz-Schlosspark
Maßnahmenbeginn: 2025
Laufzeit: 2025
Projektziel(e)
- Entwurf für die neuen Brückenbauwerke
- Erlebbarkeit des Wassers/ der Erft ermöglichen
- Verbindungen Schaffen
- Schaffung eines Rundlaufes
Projektbeschreibung
Um in der Innenstadt von Bedburg den Bezug zur Erft deutlich herausarbeiten zu können und das Wasser erlebbar zu machen sowie neue Verbindungen zu schaffen, sollen neue Brücken im rückwärtigen Bereich des historischen Rathauses und im Süden des Untersuchungsgebietes (Nothbomsche Brücke) errichtet werden. Die Neugestaltung und Errichtung der Brücken soll auf der Grundlage der Ergebnisse eines städtebaulichen Wettbewerbs umgesetzt werden.
Am 18. Oktober 2022 fand die Preisgerichtssitzung für den ingenieurbaulichen Realisierungswettbewerb für die zwei Verbindungsbücken zwischen historischem Rathaus und Schlosspark sowie zwischen Schlossparkplatz und Schlossparkinsel statt. Die Teilnahmepläne und die Ergebnisse des Wettbewerbs gibt es hier.
P2.2 Fußgängerbrücke historisches Rathaus — Schlosspark
Maßmahmenbeginn: 2026
Laufzeit: 2026
Projektziel(e)
- Schaffung einer Verbindung zwischen Marktplatz und Schlosspark
- Schaffung eines Rundlaufes
- Erlebbarkeit des Wassers ermöglichen
Zugang zur Mühlenerft Quelle: Dr. Donato Acocella — Stadt- und Regionalentwicklung
Quelle: Dr. Donato Acocella — Stadt- und Regionalentwicklung; Kartengrundlage: ©OpenStreetMap und Mitwirkende, CC-BY-SA
Projektbeschreibung
Zwischen Marktplatz und Schlosspark besteht keine direkte Verbindung. Im Hinterhof des historischen Rathauses befindet sich ein Zugang zur Mühlenerft. Im Zuge des Umbaus und der Umnutzung des historischen Rathauses soll an dieser Stelle über eine Fußgängerbrücke eine Verbindung zum Schlosspark hergestellt werden. Dadurch wird innerhalb der Innenstadt eine bessere Vernetzung erzielt sowie ein Rundlauf geschaffen. So entstehen eine direkte Verbindung zwischen Marktplatz und Schlosspark und ein Zugang zum Wasser.
Auf der südlichen Seite der Mühlenerft sind der Ankauf und die Freilegung eines Teils eines Grundstücks (rd. 30 m²), das sich in Privatbesitz befindet, erforderlich. Unter Umständen kann die Brücke auch schräg angesetzt werden, sodass der Grundstücksankauf obsolet wäre.
P2.3 Nothbomsche Brücke
Maßnahmenbeginn: 2026
Laufzeit: 2027
Projektziel(e)
- Schaffung einer Fuß-/ Radwegeanbindung zum Gelände der ehemaligen Zuckerfabrik
- Anbindung des Geländes in Richtung Bahnhof erleichtern
- Erlebbarkeit des Wassers ermöglichen
Nothbomsche Brücke Quelle: Dr. Donate Acocella — Stadt- und Regionalentwicklung
Quelle: Dr. Donato Acocella — Stadt- und Regional-entwicklung, Kartengrundlage: ©OpenStreetMap und Mitwirkende, CC-BY-SA
Projektbeschreibung
Im Bereich zwischen der Kolpingstraße im Westen und dem Gelände der ehemaligen Zuckerfabrik, unmittelbar südlich der Feuerwehr, sind die Widerlager der ehemaligen Nothbomschen Brücke vorhanden. Zur Verbesserung der Anbindung des Baugebietes auf dem Gelände der ehemaligen Zuckerfabrik an den Bahnhof soll diese Brücke als zusätzliche Fuß- und Radwegeverbindung wiederhergestellt werden.